Westernhüte
- Häufige Fragen
- Wie werden Westernhüte richtig gepflegt?
- Welche Grösse benötige ich bei einem Westernhut?
- Wie lagert man den Westernhut am besten?
Wie werden Westernhüte richtig gepflegt?
Der typische Westernhut besteht aus Wolle oder Filz und wird wie Westernboots so lange getragen, bis er auseinanderfällt. Ein echter Cowboy hält an seinem Westernhut fest und gibt ihn nicht einfach her. Mit der richtigen Pflege kann dieser dann sehr lange halten und auch noch nach Jahren des Tragens gut aussehen.
Durch das Training oder ein Turnier in der Reithalle oder den Ritt durch Wind und Wetter kann der Westernhut Staub und Schmutz anziehen. Dieser lässt sich mit einer weichen Kleiderbürste leicht entfernen. Westernhüte aus Wolle oder Filz müssen unbedingt trocken sein, damit sie sich nicht verformen, schimmeln oder Flecken bekommen. Lege aber niemals einen nassen Westernhut zum Trocknen auf die Heizung! Durch die Wärme würde sich das Filz zusammenziehen und damit den Hut zum Schrumpfen bringen. Lass ihn am besten bei Zimmertemperatur luftig trocknen.
Hat dein heller Westernhut Flecken bekommen, sollten diese von einem Fachmann entfernt werden. Besitzt du einen Westernhut aus Stroh kannst du diesen problemlos mit einem feuchten Tuch oder Schwamm reinigen. Schweissflecken entlang der Innenseite bekommt man nur schwer heraus. Kleiner Tipp dafür: Lege etwas Plastikfolie zwischen Hut und Schweissband.
In unserem Onlineshop kannst du auch Lederhüte kaufen, die gerne auf langen Ritten als Sonnen- und Regenschutz getragen werden. Bedenke jedoch, dass du zum Schutz deiner Sicherheit und Gesundheit stets einen Reithelm tragen solltest auch auf Wanderritten. Lederhüte reinigen sich fast wie von selbst. Daher lassen sich Verschmutzungen leicht mit einem feuchten Tuch entfernen. Circa zweimal im Jahr ist es dennoch ratsam, den Lederhut mit einer Lederpflege zu behandeln. Das hält ihn geschmeidig und wasserdicht.
Welche Grösse benötige ich bei einem Westernhut?
Der Westernhut muss wie angegossen auf den Kopf passen. Zum Ermitteln der richtigen Hutgrösse, lege ein Massband einen Fingerbreit über deinen Augenbrauen und Ohren an. Das ermittelte Ergebnis kannst du nun mit den Masstabellen beim jeweiligen Hut abgleichen. Damit er auch beim Reiten hält und nicht davon fliegt, sollte der Westernhut lieber enger als zu locker sitzen. Auch die Kopfform ist für die korrekte Passform entscheidend. Einen Wollhut lässt du am besten bei einem Hutmacher bzw. Huthändler durch eine spezielle Maschine an deinen Kopf anpassen. So kannst du auch ältere Hüte zurück in ihre Form bringen, sollten sie sich durch jahrelanges Tragen verformt haben.
Wie lagert man den Westernhut am besten?
Auf dem Weg zum Turnier oder zum nächsten Training sollte der Westernhut geschützt werden, damit er nicht schmutzig oder geknickt wird. Auch, wer seinen Hut lagern möchte, sollte darauf achten, dass er seine Form nicht verliert. Am besten eignen sich dafür spezielle Hutkoffer. Westernhüte aus Filz und Wolle müssen atmen können, weshalb Hutkoffer in der Regel luftdurchlässig sind. Folglich darf der Hut auf gar keinen Fall in einem Plastikbeutel aufbewahrt werden.
Als Lagerort wähle idealerweise einen kühlen, trockenen Platz. Feuchtigkeit könnte den Hut sonst schimmeln und verformen lassen.