Pflegeprodukte für den Hund
- Häufige Fragen
- Was gehört zur Hundepflege?
- Wie viel Pflege benötigt ein Hund?
- Wie kann ich die Pfoten meines Hundes pflegen?
- Wann darf ich meinen Hund scheren?
- Was hilft gegen Zecken am Hund?
Was gehört zur Hundepflege?
- Fellpflege
- Augenpflege
- Ohrenpflege
- Zahnpflege
- Krallenpflege
Hat dein Hunden Schlappohren, können diese anfällig für Milben, Entzündungen, eingewachsene Haare und Infektionen sein. Kontrolliere wöchentlich die Ohren deines Hundes auf Rötungen und Überproduktion von Ohrenschmalz und reinige sie gegebenenfalls mit einem speziellen Hunde-Ohrreiniger. Manche Hunderassen neigen zu Tränenfluss oder Trockenheit, weshalb die Augenpflege bei diesen Hunden täglich vorgenommen werden sollte.
Zur Zahnreinigung kannst du auf Hundespielzeuge zurückgreifen, die auf die Pflege von Zähnen ausgerichtet sind. Hin und wieder muss aber auch die Zahnbürste angesetzt werden, um Zahnstein und Mundgeruch zu vermeiden.
Wie viel Pflege benötigt ein Hund?
Die Intensität der Pflege hängt von der Rasse des Hundes und damit von seinem rassetypischen Fellstand oder Hautzustand ab. Langhaarige Hunde bedürfen einer häufigeren Fellpflege als Hunde mit Kurzhaar. Mitunter müssen Langhaarrassen täglich gekämmt werden.
Mit dem Baden des Hundes solltest du es nicht übertreiben, sondern nur, wenn es wirklich nötig ist. Zum Beispiel dann, wenn sich dein Hund gesuhlt hat oder von Ungeziefer befallen wurde. Hierfür sind spezielle Hundeshampoos notwendig, die auf die Haut und das Fell abgestimmt sind und es nachhaltig pflegen. Anschliessend kannst du ihm einen Hundebademantel überziehen, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen.
Wie kann ich die Pfoten meines Hundes pflegen?
Zur Hundepflege gehört nicht nur die Fellpflege, sondern auch die Pflege der Hundepfoten. Neben einer regelmässigen Kontrolle der Krallen, kannst du die Pfoten mit einem Pfotenbalsam einreiben. Das ist besonders im Winter bei Kälte und Streusalz wichtig, um ein schmerzhaftes Einreissen der Pfoten zu verhindern. Hundepfoten sind normalerweise weich und glatt, werden aufgrund der vielfältigen Untergründe allerdings sehr beansprucht. Deshalb solltest du ihnen mit einer guten Pflege regelmässig Aufmerksamkeit zuteil werden lassen.
Bei Felix Bühler kannst du für deinen Hund Pfotenschutz-Balsam von sugar dog kaufen, das viel Feuchtigkeit spendet und rissige Hundepfoten pflegt. Ergänzend führen wir Tierpflegeöle, die nicht nur zur Behandlung von Wunden und Scheuerstellen, sondern auch für die Pfotenpflege geeignet sind.
Kürze zudem über die Pfoten wachsendes Fell. Denn hier kann sich Schmutz und Eis in Klumpen verfangen, die dann schmerzhaft zwischen den Ballen drücken. Haben sich dennoch Klümpchen gebildet, kannst du sie mit lauwarmen Wasser lösen. Danach ist das Abtrocknen der Hundepfoten, vor allem in den Zehenzwischenräumen wichtig, da sich diese sonst entzünden können.
Wann darf ich meinen Hund scheren?
Hunderassen ohne Unterwolle, die nicht haaren und extrem viel Fell entwickeln oder auch alte Hunde mit Kreislaufproblemen können im Sommer geschoren werden. Hunde verfügen nur über wenige Schweissdrüsen auf dem Körper, ihren Temperaturhaushalt regulieren sie über Hecheln. Weniger Fell durch eine Schur kann für Erleichterung sorgen. Zudem wird die Haut besser belüftet und die Bildung von Hautkrankheiten verhindert. Hunde mit Unterwolle hingegen können mit einer Abhaarhilfe regelmässig gekämmt werden, um überschüssiges Fell loszuwerden. Hunde mit Rauhaar oder Drahthaar wiederum sollten trimmt werden.
Wenn du deinen Hund regelmässig selbst scherst, ist der Kauf einer eigenen Schermaschine angeraten. Bei Felix Bühler kannst du die richtige Schermaschine für deinen Hund kaufen. Die akkubetrieben Schermaschinen von Krämer, SHOWMASTER und Aesculap eignen sich zum draussen Scheren und kleinere Hunde, während netzbetriebene Schermaschinen eher für grosse Hunde und lange Scherarbeiten geeignet sind. Die kleinen Akku-Schermaschinen von SHOWMASTER sind zudem sehr leise und daher für den Hund sehr angenehm. Unterschiedliche Aufsteckkämme erlauben ein an den Hund und sein Fell angepasstes Scheren.
Was hilft gegen Zecken am Hund?
Auf Spaziergängen streift dein Hund durch hohes Gras und Gebüsche, wodurch er Zecken aufsammeln kann. Da diese Infektionskrankheiten, wie Borreliose oder Anaplasmose, übertragen können, solltest du deinen Hund vor Zecken schützen.
Nummer eins Schutz gegen Zecken sind Zeckenschutzmittel. Diese verhindern, dass sich die Zecke auf dem Hund wohlfühlt und nach einer geeigneten Einstichstelle sucht. Zeckenschutzmittel gibt es zweierlei: Chemische und natürliche. Chemische Zeckenmittel enthalten pharmazeutische Wirkstoffe. Diese finden sich beispielsweise auf einem Zeckenhalsband oder werden als Spot-Ons verkauft. Hierbei wird die entsprechende Flüssigkeit in geringen Mengen zwischen die Schulterblätter des Hundes geträufelt. Unsere Spot-on Zeckenschutzmittel für Hunde von sugar dog wehren Parasiten ab, bevor sie sich einnisten und sind daher ein sinnvolles Mittel in der Hundepflege.
Sollte sich dennoch eine Zecke verbissen haben, kannst du sie leicht entfernen. Hierbei gibt es verschiedene Modelle von Werkzeugen: Bei Zeckenhaken greift dieser unter der Zecke am Mundwerkzeug an und schiebt diese heraus. So besteht keine Gefahr des Zerquetschens. In unserem Onlineshop kannst du Zeckenhaken in verschiedenen Grössen im Set kaufen. Bei Zeckenzangen wird die Zecke mit einem Greifer am Mundwerkzeug angefasst und anschliessend herausgedreht. Sei hierbei besonders vorsichtig, da du die Zecke einerseits quetschen kannst und damit Krankheitserreger regelrecht in den Hund hineindrückst. Andererseits kann es passieren, dass du die Zecke ohne Kopf herausdrehst, was zu Entzündungen der Einstichstelle führen kann.